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Stressmanagement

Gelassen statt gestresst: Strategien zum persönlichem Stressmanagement

Unter Stress versteht man eine körperliche und/oder psychische Reaktion auf belastende Situationen oder Anforderungen. Dabei werden verschiedene Stresshormone wie zum Beispiel Adrenalin ausgeschüttet, um den Körper auf eine mögliche Gefahr vorzubereiten. Anhaltender und übermäßiger Stress kann negative Folgen haben, wie zum Beispiel Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, körperliche Beschwerden bis hin zu psychischen Erkrankungen.

Stress und Lebensübergänge sind eng miteinander verbunden. Lebensübergänge beziehen sich auf die verschiedenen Phasen und Veränderungen, die eine Person im Laufe ihres Lebens durchläuft.

Diese Übergänge bringen oft eine Vielzahl von Herausforderungen und Anpassungen sowie das Bedürfnis nach Sicherheit und Orientierung mit sich.

Daher ist Stressmanagement wichtig, um die negativen Auswirkungen von Stress zu minimieren und ein besseres Wohlbefinden zu erreichen.

Jeder Mensch bevorzugt unterschiedliche Bewältigungsstrategien.
Mein Ziel ist es, Sie zu unterstützen den Stresspegel zu reduzieren, um wieder Ihre physische und psychische Gesundheit zu erlangen.

Es gibt viele verschiedene Methoden der Stressbewältigung, die in der Beratung angewendet werden können. Hier sind einige Beispiele aus meiner Praxis:

  • Achtsamkeit beinhaltet das bewusste beobachten und akzeptieren von Gedanken, Gefühlen und körperlichen Empfindungen im gegenwärtigen Moment, ohne sie zu bewerten oder zu beurteilen. Das regelmäßige Einüben im  gegenwärtigen Augenblick zu sein, ist ein wesentlicher Baustein hin zu größerer innerer Ruhe.

  • Entspannungsübungen, wie z.B. Atemübungen, progressive Muskelentspannung, autogenes Training oder ein angeleiteter Bodyscan, helfen dabei, den Körper zu beruhigen und Stress abzubauen.
  • Identifizieren und Überdenken von negativen Gedankenmuster. Negative Denkmuster und übertriebene Ansprüche an sich selbst können Stress verstärken. Durch das Ersetzen negativer Gedanken durch positive und realistischere Überzeugungen kann der Stress reduziert werden.
  • Akzeptanz ist ein wichtiger Schritt zu einem gesunden Selbstwertgefühl und einer positiven Selbstwahrnehmung. Akzeptanz ist ein Prozess. Es bezieht sich auf die Bereitschaft, etwas anzunehmen oder zu akzeptieren, sei es eine Situation, eine Entscheidung, eine Meinung oder eine Veränderung. Es kann eine Zeit dauern, bis man etwas akzeptiert hat. Der Prozess der Akzeptanz kann auch verschiedene Phasen beinhalten, wie zum Beispiel die Verleugnung, den Widerstand, die Verhandlung und letztendlich die Akzeptanz selbst.
  • Gerade in belastenden Lebenssituationen ist es wichtig Grenzen zu setzen und für diese auch einzustehen. Oftmals muss erst einmal wahrgenommen werden, wo die eigenen Grenzen liegen und wann und von wem sie überschritten werden.
  • Es ist wichtig, eigene Werte zu entwickeln, um den eigenen Weg im Leben zu finden und um ein erfülltes und authentisches Leben zu führen. Unsere Werte geben uns Orientierung und helfen uns, unsere Ziele zu erreichen, sowie mit uns selbst in Einklang zu sein.

Prozesse zur Stressbewältigung müssen individuell angepasst werden, um den Bedürfnissen jeder einzelnen Person gerecht zu werden.

Haben Sie noch Fragen, rufen Sie mich gerne an unter 0179 22 19 361